Veloreise Männerriege
13. September 2016
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Männerriegenreise ins Seetal – Das Gute liegt so nah!

Köbi Tanner

Männerriegenreise ins Seetal – Das Gute liegt so nah!

Der Reisecar der Firma Schuler Feusisberg stand bereits vor dem Kafi Steiner bereit, als am Samstagmorgen 10.9.16 die Turner der Männerriege nach und nach eintrafen. Der Abfahrtstermin um 10.00 Uhr konnte nicht eingehalten werden, da sich zwei Kameraden etwas verspäteten (5 Minuten vor der Zeit ist des Soldaten Pünktlichkeit).

Bei strahlendem Sonnenschein fuhr uns dann unser Chauffeur Marcel via Hirzel, Knonauer- und Freiamt nach Müswangen. Dort begann unser Fussmarsch über die Hochebene, über Stock und Stein, bis zur Alpwirtschaft Horben. Im Restaurant liessen wir uns das vom Organisator Beat bestellte Menü schmecken, welches keine Wünsche offen liess und allen mundete. Nach dem Dessert, welcher für einige beinahe zu gross war (Turi‘s Coup-Glas war beinahe höher als Turi selber), wanderte die Turnerschar weiter und besuchte die renovierte Burgruine ‚Nünegg‘.
Nach der wunderbaren Aussicht wurde der Rest der Wanderung in Angriff genommen, welcher durch einen Glacéhalt sowie einem Bierstop unterbrochen wurde. Der Bierstopp auf einem zur temporären Festwirtschaft umgestalteten Bauernhof in Lieli LU, sollte dann noch Auswirkungen haben, was sich noch zu einem Höhepunkt unserer Reise entwickeln sollte
Auf der letzten Etappe unserer Wanderung besuchten wir das Schloss Heidegg, wo der Apéro schon bereit stand, leider nicht für uns sondern eine Hochzeitsgesellschaft. Einen Kaffee, rsp. Bier erhielten wir dennoch im burgeigenen Restaurant. Die meisten Männerriegler legten die Strecke zu Fuss zurück und für diejenigen, welche nicht so gut gehen konnten (oder wollten), war jederzeit Marcel mit dem Bus zur Stelle.
Am Etappenziel Hitzkirch konnten wir in der Interkantonalen Polizeischule IPH Hitzkirch jeder ein Einzelzimmer beziehen und bis zum Nachtessen verfügen, was nicht wenige zu einem Powernap nützten. Zum Apéro trafen wir uns dann im Hof der Kommende Hitzkirch.
Das Abendessen wurde uns in der Kommende Hitzkirch serviert und genügte höchsten Ansprüchen. Schreibendem sind keine Beanstandungen bekannt und dem Testesser wird gratuliert zur ausgezeichneten Auswahl.
Nach dem Abendessen führte uns der Chauffeur mit seinem Car nach Lieli LU, an das Bauernhoffest. Dort zeigten die Männerriegler, wie man ein Fest feiert. Kurz nach unserem Eintreffen waren die Samstagerer bereits mit den Dorfschönheiten auf der Tanzfläche anzutreffen, was die zuvor eher tanzfaulen Einheimischen animierte, ebenfalls das Tanzbein zu schwingen.
An diesem Fest hatten wir alle Unterstützung des OK’s. Kollegen, welche den Bus verpassten, weil sie zu lange auf dem WC waren, wurden separat noch in Hitzkirch abgeholt. Whisky wurde organisiert, damit unsere Kameraden die gewohnten und geschätzten ‚Wändli‘ konsumieren konnten. Durch das Personal wurden wir hervorragend betreut und mit einheimischen Köstlichkeiten verwöhnt, wie: Lama-Bratwürste, Lama-Burger und Williams Likör. Das Fest dauerte bis nach Mitternacht und der Musiker gab alles und erfüllte uns alle Musikwünsche.
Der Rücktransport unserer Truppe wurde selbstverständlich durch den Organisator ausgeführt, zum Teil in nicht ganz üblichen Gefährten, jedoch wurde diesmal niemand vergessen und alle kamen mehr oder weniger zu einigen Stunden Schlaf. Wie üblich erfolgte das Frühstück durch den Logisgeber und auch hier kann gesagt werden, dass es an nichts mangelte. Ausser: Bier gab es noch keines, die strenge Chefin meinte zu Fritz, dass es noch zu früh dazu sei.
Jedoch kurze Zeit später, der Car hatte uns zum Schloss Hallwyl gefahren, wurde bereits Apéro gehalten. Einige Flaschen Weisswein wurden geleert, aber auch Kaffee, Wasser und so wurden vorsorglich getrunken, denn es wurde ein heisser Spätsommertag mit hohen Temperaturen erwartet.
Nach einem kurzen Spaziergang durch eine wunderschöne Gegend bestiegen wir das Schiff, um eine erholsame Fahrt auf dem Hallwylersee zu geniessen. Vorbei an vielen interessanten Anlegeplätzen mit wunderschönen Gaststätten, Badeanstalten, Wassersportlern, führte unsere Schifffahrt nach Meisterschwanden, wo wir bereits von Marcel, mit seinem Bus erwartet und zum Landgasthof Löwen gefahren wurden.
Wie es sich für Sportler gehört, wurden wir mit einem grosszügigen Fitnessteller verwöhnt. In Geselligkeit genossen wir das Essen und danach verweilten wir noch in der Gartenwirtschaft am Schatten unter Bäumen, bevor die Rückfahrt nach Samstagern erfolgte.
Zurück im Dorf hatten die Meisten ‚Stalldrang‘, jedoch ein kleiner Haufen fand sich noch im Festzelt der Jodler ein, wo die letzte Bratwurst und das letzte Bier genossen wurde.
Ein wunderbares Wochenende ging zu Ende. Unser Präsident hat eine super Reise zusammengestellt mit kulinarischen Highlights und die Kameradschaft und Geselligkeit konnten wir ausgiebig und in vollen Zügen geniessen.

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