Erster FMT Skitag/Weekend 2017
17. Februar 2017
KITU-Vereinsmeisterschaft
1. März 2017
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Sabrina Huber

Wintercup 2017

Zwei Podestplätze und viele gute Resultate am Wintercup 2017

Mit dem Wintercup Anfangs Februar startet jeweils auch gleich die Wettkampfsaison der Mädchen und Knaben der Geräteriege. Er ist bewusst sehr früh gelegt, damit die LeiterInnen und TurnerInnen noch genug Zeit für Übungsänderungen haben, bis die kantonalen Wettkämpfe beginnen.
Der Wettkampf wurde wie immer durch die Kategorie 2 eröffnet. Unsere 13 Turnerinnen und Turner im K2 sind eine vielversprechende und motivierte Gruppe. Die Übungen sitzen, jedoch haben aber fast alle ein Zittergerät, an welchem es noch Luft nach oben gibt. Isabel Schnyder absolvierte einen starken Wettkampf, aber auch ohne Sturz beim Abgang an den Schaukelringen, ihrem letzten Gerät, wäre kein Podestplatz rausgekommen. Ihre Kolleginnen waren ihr dicht auf den Fersen: Ronelle Bachmann (mit unserer höchsten Ringnote), Charlotte Blankenstein (mit unserer höchsten Sprungnote) und Tijana Djoric (mit unserer besten Bodennote).
Auch für unsere K1er hiess es früh aufstehen. Bereits um 8.00 Uhr traf sich die Gruppe in der Turnhalle. Für sie war es ein besonderer Tag, denn für fast alle war es der erste Wettkampf überhaupt. Trotz Nervosität und kleineren Patzern könnten sich alle sehr gut konzentrieren und beendeten eine solide Wettkampfrunde. Von Platz 6 bis 9 standen Angelina Rauh, mit einer guten Recknote von 9.00 Punkten, darauf folgte Dominique Haab, ebenfalls mit einer guten Note 9.10 am Boden, den 8. Platz erturnte sich Sunita Gfeller (ihre Bestnote am Reck 8,95) und den Abschluss der Vier machte Thalia Schreiber mit einer Sprungnote von 9,20 Punkten.
Auch unsere K3 Mädchen und Knaben sind mittlerweile in einer grossen Anzahl vertreten. Für viele der Jungs war es das 2te Jahr in der Kategorie 3 und somit konnte man schon einige Routine erkennen. Man durfte viele tolle Leistungen und Noten in Empfang nehmen und dies motivierte die Turner sehr. Wegen der geringen Teilnahme der Knaben, werden diese normalerweise mit den Mädchen auf die Rangliste gesetzt, was nicht ganz fair ist, da sie 5 Geräte (Sprung, Barren, Reck, Boden und Schaukelring) und die Mädchen nur 4 (ohne Barren) absolvieren. In der Kategorie 3 gab es aber dieses Jahr eine Ausnahme, weil fünf Stuck dabei waren (alle vom TV Samstagern). Samuel Morris erreichte an den Schaukelringen die Tageshöchstnote von allen K3 mit 9.15 und am Sprung die gute Note 9.00 und war der Beste der 5 Knaben. Jan Kümmerle hatte seinen ersten K3 Wettkampf und zeigte ebenfalls am Sprung seine beste Note mit 9.05. Sandro Tanner zeigte am Barren eine gute Leistung von 8.55 und Loris Uggeri und Cristian Sarli zeigten einen konstanten Wettkampf.
Bei den Mädchen in der Kategorie 3 war die Situation etwas anders. Lediglich Isabelle Brunner konnte bereits auf eine gute Leistung in derselben Kategorie zurückblicken, für alle andern war es der erste Wettkampf. Hier war die Anspannung bei einigen deutlich zu erkennen, was sich auf die Notengebung auswirkte. Isabelle Brunner erturnte sich am Boden (9.15) und an den Schaukelringen (9.00) und Leonie Fritschi, ebenfalls an den Schaukelringen (9.05) starke Noten.
Nach einer kleinen Stärkung am Mittagbuffet starteten unsere K4 Turnerinnen und Turner. Bei den einen Mädchen verlief der Wettkampf eher holprig und bei den anderen war es wiederum sehr gut. Die Nervosität hat einigen einen Streich gespielt und zu Flüchtigkeitsfehlern geführt. Sophia Pogorevc erturnte sich in der Gruppe der Samstagerer die höchste Note am Boden mit 9.15 Punkten. Auch Nathan Walter-Martin konnte an seinem Paradegerät, dem Sprung die Note 9.00 gutschreiben lassen. Leonie Leuenberger gewann dank ihrer konstanten Leistung die Bronzemedaille.
Den Abschluss dieses Wettkampftages machten die Kategorie 5 und 6. Carmen Brunner und Carole Studer waren mit dabei (K5). Dies war Caroles erster Wettkampf in dieser Kategorie, weshalb sie auch sehr nervös war. Sie konnte sich jedoch gekonnt gegen ihre erfahrenen Mitstreiterinnen beweisen. Auch Carmen hat einen souveränen Wettkampf bestritten und den hervorragenden dritten Platz erreicht.
Das Leiterteam des Getu 1 und 2 ist sehr zufrieden mit diesen Leistungen. Hier muss einmal wieder erwähnt werden, dass die Geräteriege nur 1x in der Woche ihr regelmässiges Training hat und zudem die Monate September bis November für das heissbegehrte Chränzli in diesem einen Training geübt werden muss. Viele der Turnerinnen und Turner müssen sich daher in sehr kurzer Zeit vier bis fünf neue Übungen einprägen und diese in bester Ausführung wiedergeben.

 

 

 

 

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